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Zusammenarbeit: Gespräche in Prag

 

Die GSU-Kameradschaft und die Tschechisch-Atlantische Kommission bei der NATO werden ihre Zusammenarbeit, je nach Projektausrichtung, intensivieren. Das ist auch ein klares Fazit einer fünftägigen Tschechien-Reise des Beauftragten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Carsten Schanz, der in Prag an einer Vorstandssitzung der Kommission teilnahm und im Nachgang mit deren Vizepräsidenten Miroslav Tlamicha sowie auf Schloss Měšice in Tábor mit Vorstandsmitglied Dr. Jan Berwid-Buquoy zusammentraf.

 

Oberstleutnant Miroslav Tlamicha (li.) und Carsten Schanz

 „Beide sind inzwischen alte Bekannte, dennoch haben sich die Rahmenbedingungen massiv verändert, nachdem wir uns von einer Kooperation des Verbandes der Offiziere und Fähnriche des Tschechischen Heeres distanziert haben“, so Schanz. Hintergrund ist die gegenwärtige Ausrichtung des Verbandes, die für den GSU-Verein nicht mehr mit politischer Neutralität zu vereinbaren ist.

Inzwischen ist daher die fast komplette ehemalige Führungsriege in die Tschechisch-Atlantische Kommission gewechselt, die seit 1990 unter dem Dachverband der Atlantic Treaty Association (ATA) existiert und somit mittelbar der NATO nachgeordnet ist. Weltweit existieren Schwesterorganisationen, so auch die Deutsche Atlantische Gesellschaft. Am bekanntesten ist vermutlich das seit den 1940er Jahren existierende Atlantic Council in den USA.

Dr. Jan Berwid-Buquoy (li.) mit Carsten Schanz auf Schloss Měšice

Dr. Berwid-Buquoy während einer Führung durch sein Schloss

 „Grundsätzlich bleibt es natürlich bei unserer Philosophie, dass wir uns in erster Linie um die Geschichte der GSU kümmern. Und genau darum geht es auch: Durch die Kooperation erhalten wir die Möglichkeit, die Geschichte der GSU auch durch weltweite Publikationen, durch international besuchte Veranstaltungen und Vorträge in einem Verbund zahlreicher Reservisten- und Veteranenvereinigungen zu erhalten“, sagt Vereinschef Gerhard E. Zellmer.

Geplant ist derzeit im Juni die Teilnahme an einem Veteranentreffen in Tábor, bei dem es auch einen Schießwettkampf in Borek bei Budweis geben soll. „Mal sehen, was unsere Leute noch so drauf haben“, schmunzelt der Vereinschef. Eine weitere internationale Begegnung steht im August in Frankreich an, die wiederum einen unmittelbaren Bezug zu Berlin haben wird.

Einzelheiten wird Schanz nun dem Vorstand berichten, der letztlich zu befinden hat. Näheres publiziert dann der GUARD REPORT. (red1/Fotos: GSU-Kameradschaft)

 

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