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Sander-Familie verbietet Publikation

 

Nicht nur, dass weiterhin seitens eines Clubs der Geschassten und Gescheiterten gehetzt und gegen den eigentlichen Sinn und Auftrag von Alliiertenvereinen gearbeitet wird, so versucht man nunmehr auch offensichtlich ganz persönliche Dinge eines Menschen auszunutzen, um sich selbst in ein besseres Licht zu rücken.

In der Mai-Ausgabe des GUARD REPORT kritisierte der Vorstand der GSU-Kameradschaft das peinliche Auftreten eines Anwesenden bei der Beisetzung des verstorbenen Ehrenmitglieds Karl-Heinz Sander (†78) ganz offen und erhielt hierfür ebenfalls durch Externe massive Kritik. Die Verärgerung der Familie Sander war verständnlich, wurde aber durch die enge Betreuung der Mitglieder der Kameradschaft aufgefangen.

Nun stellte sich auch heraus, dass die durch Externe vor dem London-Block des ehemaligen Britischen Hauptquartiers durchgeführte "Trauerveranstaltung" eine augenscheinlich rein narzistische Aktion des Verantwortlichen war. Zwar hatte man die Witwe des Ehrenmitglieds um Erlaubnis gebeten, jedoch nahm diese irrtümlich an, dass es sich um eine Veranstaltung der GSU-Kameradschaft handelte.

Jetzt nahm Frau Sander Kontakt mit dem Vorstand auf, nachdem Familienangehörige plötzlich Videoaufnahmen dieser Veranstaltung im Internet fanden, die seitens der Familie weder genehmigt, noch gewünscht waren.

Gerhard E. Zellmer: "Wir haben jeden Schritt mit Frau Sander und der Familie nach dem Tod von Karl-Heinz Sander abgesprochen und uns auch daran gehalten. Es ist verständlich, dass die Familie nun verärgert reagiert, insebsondere nach dem perinlichen Auftritt eines Einzelnen bei der Beisetzung."

Inzwischen hat die Familie, die dem Vorstand aus dem Privatbesitz von Karl-Heinz Sander viele historische GSU-Bilder übergeben hat, die weitere Publikation dieser Aufnahme mit Fristsetzung untersagt. Ein entsprechendes Schreiben wird dem Verantwortlichen in den nächsten Werktagen zugestellt.

"Für uns ist es auch deswegen unangenehm, weil eines unserer Mitglieder ebenfalls dort anwesend war und somit letztlich auch getäuscht wurde. Es wird Zeit, dass wir uns alle wieder auf die spannenden Aufgaben konzentrieren, die wir uns mal vorgenommen haben. Jeder Verein hat seinen Platz und bestimmt auch leidenschaftliche und anständige Mitglieder, die die Geschichte festhalten wollen. Randgruppen, die nur pöbelnd und beleidigend in Erscheinung treten und das Bild nach Außen schädigen, werden auf Dauer keinen Platz finden", so Zellmer.

Nachdem einzelne GSU-Vereinmitglieder erneut Unterlassungshandlungen bezichtigt, beledigt und genötigt wurden, sind inzwischen Strafanzeigen gegen die Betroffenen und Verantwortlichen gestellt worden.

 

Die Kameradschaft 248 German Security Unit e. V. ist seit August 2013 Vollmitglied der ROYAL MILITARY POLICE ASSOCIATION und der einzige Verein, der seitens der britischen Militärpolizei als Repräsentant der ehemaligen German Security Unit und für deren geschichtliche Darstellung anerkannt wird.