GSU-Kameradschaft beim Juliusmahl

 

Im Gothischen Saal der Spandauer Zitadelle lud Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank heute zum traditionellen Juliusmahl, das in Würdigung des 7. März 1232 durchgeführt wird und an die Verleihung der Stadtrechte Spandaus durch die Markgrafen Johann I und Otto III. erinnert.

2007 wurde, aus Anlass der 775. Wiederkehr der Verleihung, der Besonderheit des Tages Rechnung getragen und eine weitere Tradition erschaffen: Ausgewählte Repräsentanten der Spandauer Bevölkerung sollen am Vorabend des historischen Jahrestages zu einem rustikalen Mahl in den Gemäuern der altehrwürdigen Spandauer Festung zusammenkommen, wobei der über der Zitadelle aufragende Juliusturm der Veranstaltung seinen Namen verlieh.

 

Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank mit GSU-Chef Gerhard E. Zellmer (rechts)

 

Tischgespräch: GSU-Chef Zellmer mit Integrationsministerin Bilkay Öney

 

Seit jener Zeit ist das Juliusmahl ein jährliches Treffen der Spandauer Honoratioren, zu dem Bezirksbürgermeister Kleebank in diesem Jahr wieder zahlreiche Vertreter aus der Politik, der Wirtschaft, der gesundheitlichen Versorgung, des Ehrenamts und des Vereinswesens begrüßte.

Unter ihnen befanden sich auch die baden-württembergische Integrationsministerin Bilkay Öney, der Vorsitzende der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau, Karl-Heinz Bannasch und Bezirksstadtrat Stephan Machulik. Erstmals war auch die GSU-Kameradschaft geladen, die auf persönliche Einladung des Bürgermeisters, durch den Vorsitzenden Gerhard E. Zellmer und Pressesprecher Carsten Schanz vertreten war.

Traditionell kam es in ungezwungender Atmosphäre zu einem Meinungsautausch zu aktuellen Themen. Ebenfalls der althergebrachten Sitte entsprechend, wurden die Erlöse des Nachmittags einem Spandauer Projekt zugeführt.

"Ein schönes Gefühl, dass die GSU mit ihren Mitgliedern nunmehr offiziell zu den Spandauer Honoratioren gehört", so der stolze Vereinschef.

Auch die Lokalpresse war natürlich vor Ort, u. a. unser Partner SpandauTV, der noch am selben Abend über das Juliusmahl berichtete. Hier der Link zum Beitrag!

 

 

Die Kameradschaft 248 German Security Unit e. V. ist seit August 2013 Vollmitglied der ROYAL MILITARY POLICE ASSOCIATION und der einzige Verein, der seitens der britischen Militärpolizei als Repräsentant der ehemaligen German Security Unit und für deren geschichtliche Darstellung anerkannt wird.